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ÖWA PLUS 2017-II: ORF.at führt das Reichweitenranking an

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Starke mobile Nutzung, Online-Shopping boomt. 

Die, wie LEADERSNET exklusiv berichtete, von einer Austrittswelle geschüttelte ÖWA hat soeben die neuesten Zahlen in der ÖWA PLUS 2017-II veröffentlicht. 

Mit einer Reichweite von 3.455.000 Unique Usern (54,4 Prozent) pro Monat liegt das ORF.at Network bei den Online Angeboten in der aktuellen Erhebung an erster Stelle im Ranking. "Journalistische Glaubwürdigkeit und hohe Relevanz sind gemeinsam mit überdurchschnittlich hoher Viewability die Basis für starke Werbewirkung. Die ÖWA Plus 2017-II bestätigt eindrucksvoll das hohe Vertrauen der User in das Qualitätsangebot aus Information, Sport, Kultur und Unterhaltung“, fasst Matthias Seiringer, Head of Sales bei der ORF-Enterprise, die Ergebnisse der vorliegenden Reichweitenstudie zusammen.

Dahinter folgt das styria digital one Dachangebot (3.392.000 Unique User bzw. 53,4 Prozent) und das willhaben.at Dachangebot (3.364.000 Unique User bzw. 53,0 Prozent). Bei den Einzelangeboten führt willhaben.at (3.357.000 Unique User bzw. 52,9 Prozent) vor orf.at (3.317.000 Unique User bzw. 52,3 Prozent) und herold.at (2.236.000 Unique User bzw. 35,2 Prozent). 

„Mehr als sieben von zehn österreichischen Internet-Usern sind zumindest einmal im Quartal auf willhaben unterwegs. Jeder zweite Österreicher nutzt unseren digitalen Marktplatz mindestens einmal pro Monat. Das sind einfach tolle Zahlen und sie bestätigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und unser Service für unsere User stetig weiter verbessern", freut sich willhaben Geschäftsführerin Sylvia Dellantonio. Jochen Schneeberger, Head of Digital Advertising bei willhaben, ergänzt: „Unsere konsequente und kontinuierliche Arbeit, die Usability von willhaben zu steigern, wurde einmal mehr belohnt. Unsere Reichweitenzahlen wachsen von Monat zu Monat und seit Jahresbeginn sind wir bei den Einzelangeboten am ersten Platz. Diese hohen Zugriffszahlen belegen die Attraktivität unserer digitalen Werbelösungen, daher tragen wir Verantwortung für unsere User so relevante Werbung wie möglich auszuspielen.“

Die ÖWA Plus weist für Heute.at für das zweite Quartal 2017 monatlich 1.015.000 Besucher aus, was einer Reichweite von 16 Prozent entspricht. Damit liegt Heute.at erstmals hinter seinen Vorjahreswerten. Trafficverluste gehen auf den Relaunch und die neue vierdimensionale Heute-App zurück:  „Uns war bewusst, dass jede technische Änderung im Onlinebereich große Herausforderungen darstellt. Auch wenn sich nun herausstellt, dass einige dieser Problemstellungen noch größer waren, als von den dortigen Technikern angenommen, sodass die Umstellung im April mit Trafficverlusten verbunden war, war der Umstieg auf eine zukunftsweisende Technik, verbunden mit der Implementierung der modernsten Nachrichten App in Österreich, der richtige Schritt“, ist Geschäftsführer Wolfgang Jansky überzeugt. Mittlerweile seien die Mängel beseitigt, und die neuesten ÖWA-Basic-Zahlen zeigen mit über 37 Millionen Page Impressions (PI) den weiteren, wieder positiven Trend auf. 

Das oe24-Netzwerk erreicht im zweiten Quartal 2017 39,4 Prozent Reichweite pro Monat. Bei den Unique Usern konnte das oe24-Netzwerk gegenüber der letzten ÖWA Plus (1. Quartal 2017) um 17,5 Prozent zulegen. "Innerhalb von nur einem Quartal konnten wir pro Monat mehr als 370.000 Österreicher als neue oe24-User dazugewinnen. In vier Bundesländern erreichen wir pro Monat bereits mehr als 40 Prozent Reichweite. Und die oe24-User sind besonders jung und gebildet: Jeder zweite Internet-User mit Hochschul- Universitäts-Abschluss nützt das oe24-Netzwerk – in dieser Zielgruppe kommt das oe24-Netzwerk bereits auf eine Reichweite von 49,5 Prozent. Und bei den 20-29-Jährigen beträgt die Reichweite 43,7 Prozent“, freut sich oe24-Geschäftsführer Niki Fellner über den ÖWA-Plus-Erfolg.

Laut ÖWA Plus greifen im Schnitt täglich mehr als 93.000 und monatlich 559.000 Nutzer auf TT.com zu. Die Reichweite von VOL.AT konnte monatlich auf 66,4 Prozent verbessert werden (Q2 2016: 63,8 Prozent) – VOL.AT verzeichnet damit fast 430.000 Besucher im Monat. Mit einer Reichweite von 73 Prozent konnte das VOL.AT-Dachangebot die monatliche Reichweite sogar um 6,3 Prozent steigern. Erstmals wird das Angebot spox.com in der ÖWA Plus veröffentlicht. 

Vermarkter

Bei den Vermarktern liegt styria digital one mit 4.683.000 Unique Usern (73,8 Prozent) vor Goldbach Audience mit 3.883.000 Unique Usern (61,2 Prozent) und dem Purpur Media Reichweitennetz mit 3.038.000 Unique Usern (47,9 Prozent).

Zusätzlich zur Gesamt-Internetnutzung wird auch zwischen der stationären und der mobilen Nutzung unterschieden. Bereits 75,8 Prozent aller österreichischen User verwenden mobile Endgeräte, die ausschließliche Nutzung von stationären Devices ist auf 24,2 Prozent zurückgegangen.

 87,8 Prozent kaufen im Web

Bereits 87,8 Prozent der österreichischen Internetnutzer kaufen laut der aktuellen ÖWA Plus-Studie im World Wide Web ein. Im Jahr 2012 lag der Anteil bei 81,8 Prozent. Dabei shoppen mit 89,2 Prozent etwas mehr Frauen im Internet als Männer (87,5 Prozent).

In den jüngeren Altersgruppen fällt der Wert noch höher aus: So liegt der Anteil der 20- bis 24-jährigen Online-Käufer bei 94,4 Prozent, während der Anteil bei den Personen über 60 Jahren bei 81,1 Prozent liegt. In den meisten Bundesländern ist die Bereitschaft online zu shoppen deutlicher ausgeprägt als in Wien (87,1 Prozent). Hier liegt das Burgenland an der Spitze mit 91,0 Prozent vor Salzburg mit 90,2 und Vorarlberg mit 90,1 Prozent. (jw)

www.oewa.at


"Wir bringen Addressable TV in die nächste Dimension"

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Walter Zinggl, GF IP Österreich, im Interview über Programmschwerpunkte, Qualitätssicherung, die Entwicklungen am Fernseh-Markt und warum man auch Digital Natives mit klassischem TV erreicht.

IP Österreich ist der exklusive Vermarkter der Werbezeiten in den Österreich -Werbefenstern von RTL, VOX, SUPER RTL, NITRO, n-tv, RTLplus, RTL II, Sky Sport Austria/HD sowie R9. Die Online-Vermarktung der IP Österreich umfasst neben den Portalen der Mediengruppe RTL die Vermarktung externer Websites mit Bewegbildschwerpunkt. LEADERSNET hat Walter Zinggl, Geschäftsführer der IP Österreich, zum Interview getroffen und mit ihm über die neuen Mitglieder in der Senderfamilie, die Pricing-Offensive sowie Highlights für Zuseher und Werbekunden gesprochen. 

LEADERSNET: Welche TV Highlights können in der kommenden Saison dem Publikum präsentiert werden?

Zinggl:  In der kommenden TV-Season können sich Zuseher bei unseren Sendern vor allem auf einen Nachschub an Eigenproduktionen freuen. Erst kürzlich ist bei RTL die eigenproduzierte Crime-Serie „Bad Cop – kriminell gut“ erfolgreich gestartet und hier erwarten wir noch weitere Neuheiten wie z.B. „Beck is back“ oder die Medical-Serie „Lifelines“. Auch im Show-Bereich legt RTL wie gewohnt nach: erst letztes Wochenende hat „Ninja Warrior Germany“ zum Staffelfinale einen neuen Bestwert in Österreich erreicht und aktuell läuft „Das Supertalent“ überaus erfolgreich. "The Big Bounce" folgt dem Trend des Trampolin-Springens und erweitert damit den Bereich der Physical-Gameshows.

Im November zeigt VOX die letzte Staffel der erfolgreichsten eigenproduzierten Serie in der VOX-Geschichte - „Club der roten Bänder“. Neben neuen Folgen von bewährten Formaten wie z.B. aktuell „Die Höhle der Löwen“, „Kitchen Impossible“ oder auch „Grill den Profi“ erweitert VOX sein Programm u.a. um die neue eigenproduzierte Serie „Milk & Honey“ oder auch US-Serienhits wie „Imposters“ oder auch der Serie „Big Little Lies“, die vor kurzem als beste Mini-Serie mit einem Emmy Award ausgezeichnet wurde.

SUPER RTL setzt weiterhin auf ein hochwertiges Kinderprogramm in der Daytime, wie z.B. einer Neuauflage des „Super Toy Club“ sowie zahlreichen Serien-und Filmhighlights für die Primetime. NITRO zeigt wie gewohnt eine geballte Ladung an Sport, Fiction wie der Serie „Mr.Robert“ und Factual Entertainment wie z.B. das Erfolgsformat „Top Gear“ oder „Mythbusters“. RTL II zeigt wie gewohnt mitreißende Daily Soaps, Doku-Soaps, die das echte Leben zeigen, erstklassige Serien und Kino-Highlights, gepaart mit hochwertigen Reportagen und Magazinen. Es warten neue Staffeln von „Naked Attraction“, „Daniela Katzenberger - Staffel 4“ sowie „Die Reimanns – Staffel 5“. Fans von US-Serien können sich u.a. auf die 7. Staffel der Erfolgsserie „Game Of Thrones“ und die Free-TV-Premiere der 7. Staffel „The Walking Dead“ freuen.
Mit Sky Sport Austria HD zeigen wir zahlreiche Sporthighlights auf Bundesliga- und Champions League Ebene und mit R9 präsentieren wir täglich die Highlights der wichtigsten Regionalfernsehsender aus allen neun Bundesländern. Unsere Sender haben also alles im Programm, was sich Zuseher wünschen.

LEADERSNET: Ganz neu in der IP Familie sind n-tv & RTLplus. Was können die Zuseher aber auch Werbekunden in Österreich erwarten?

Zinggl:  Mit n-tv und RTLplus, erweitern wir unser Portfolio um zwei TV-Sender mit klarem Profil und ermöglichen somit eine noch spezifischere Zielgruppen-Ansprache. N-tv steht für ein hochwertiges Programm rund um News und Wirtschaftsthemen. Als verlässlicher Anbieter von News- Inhalten richtet sich n-tv vorwiegend an die männliche Zielgruppe und finanzinteressierte Zuseher.

RTLplus wiederum richtet sich mit nostalgischer, unbeschwerte Unterhaltung an die weiblichen Best Ager (40+) – und das mit Erfolg. Dem jüngsten Sender der Mediengruppe RTL ist in Deutschland letztes Jahr der beste Senderstart seit 10 Jahren gelungen. Einen ähnlichen Erfolg erhoffen wir uns natürlich auch für Österreich. Hier stehen Klassiker wie „Ein Schloss am Wörthersee“, „Dr. Stefan Frank“ oder „Magnum“ sowie zahlreiche Neuauflagen der Show-Klassiker „Der Preis ist heiß“, „Familien Duell“ oder „Jeopardy“ am Programm.

Gemeinsam mit unseren bisher sehr erfolgreichen Sendern, bieten wir mit den beiden Neuzugängen ein so umfassendes Programm wie nie zuvor.

LEADERSNET: Ist Addressable TV auch künftig ein Schwerpunkt?

Zinggl: Ja. Addressable TV wird auch in der kommenden Saison einen starken Schwerpunkt in unserer Vermarktung bilden. Der IP Österreich ist es bereits Anfang 2017 als einer der ersten Vermarkter gelungen, diese neue Sonderwerbeform dem österreichischen Werbemarkt anzubieten. Wir können bereits jetzt auf erfolgreich abgeschlossene Kampagnen mit namhaften Kunden wie McDonald’s, T-Mobile, Erste Bank sowie EVN zurück blicken. Mit Anfang 2018 wollen wir Addressable TV in die nächste Dimension bringen. Details dazu dann Ende 2017.

LEADERSNET: Welche Eigenschaften machen Addressable TV so interessant, dass es als Vermarktungshit punktet?

Zinggl: Addressable TV verbindet das Beste aus TV und Online: Massenreichweite und adressierte Ansprache.
Die sogenannten „Switch In“-Formate erlauben ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten im Bereich der Sonderwerbeformen und sorgen durch ihr Alleinstellungsmerkmal für Aufmerksamkeit, Information und Bekanntheit – insbesondere auch für Werbekunden ohne eigenen Spot.

LEADERSNET: Für welche Werbekunden orten Sie mit welcher Werbeform besonderes Potenzial?

Zinggl: Kunden, die bisher auf Fernsehwerbung verzichtet haben, bekommen mit Addressable TV nun die Chance, auf dem großen Screen präsent zu sein. Gerade für TV-Einsteiger ist die Spot-unabhängige Produktpalette von unserem Technologiepartner smartclip interessant, und erschließt zudem völlig neue Kundengruppen.

Für klassische TV-Kunden ergibt sich die Möglichkeit der adressierbaren und dadurch auch regionalisierbaren Werbung, als zusätzlichen attraktiven Kanal in ihrer Kommunikationsstrategie. Alle bestehenden „Switch In“-Formate können sowohl statisch produziert als auch mit interaktiven Elementen versehen werden.

LEADERSNET: Wie steht es um die Transformation von TV in die digitale Zukunft?

Zinggl: TV war das erste digitale Medium.

LEADERSNET: Kann man Digital Natives auch noch mit klassischem TV erreichen?

Zinggl: Es steht außer Frage, dass sich die Mediennutzung der sogenannten Digital Natives in den letzten Jahren durch die zusätzliche Nutzung neuer Plattformen verändert hat. Fakt ist (s. z.B.: die AGTT Bewegtbildstudie 2017), dass auch bei der jungen Zielgruppe, von der gesamten Bewegtbildnutzung über 60% nach wie vor auf das klassische TV fallen. Also – Ja – man erreicht die Digital Natives mit klassischem TV und zwar sehr erfolgreich.

LEADERSNET: Auch die Qualitätssicherung in den Buchungsumfeldern ist bei IP in Diskussion. Was ist hier beabsichtigt?

Zinggl: Mit dem IP Mehrwert Paket haben wir kürzlich eine innovative Pricing-Offensive gestartet, die wir laufend um neue Modelle erweitert möchten. Es geht darum unseren Werbekunden attraktive Buchungsmöglichkeiten anzubieten, die sie sonst bei keinem Mitbewerber erhalten. Die Qualitätssicherung für unsere Kunden und Geschäftspartner steht hier für uns an erster Stelle. Bereits in den kommenden Tagen, werden wir einen weiteren Teil des IP Mehrwert Pakets veröffentlichen. Die „Brand Safety“-Diskussion der Online-Welt gibt es im linearen TV nicht – jeder weiß es ante (und kann ex post auch kontrollieren) in welchem Umfeld die Botschaft läuft.

LEADERSNET: Wie zufrieden können Sie mit der Entwicklung von TV im allgemeinen sein?

Zinggl: Sehr 

www.ip.at

Babylon macht Wien zur "Stadt der Sünde"

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Neuer TV-Serie feiert Uraufführung in der Urania. 

Anlässlich der Österreichpremiere der neuen TV-Serie „Babylon Berlin“ von Tom Tykwer, Henk Handloegten und Achim von Borries auf Sky fanden sich rund 250 Top-Prominente und Filmfans zum exklusiven Screening in der Wiener Urania ein. "Wir sind überzeugt, dass ‘Babylon Berlin‘ Fernsehgeschichte schreiben und an die Tradition des klassischen, fesselnden Erzählfernsehens anzuknüpfen wird. Wir sind stolz, mit unseren extrem fachkundigen Partnern, vor allem den drei wunderbaren Regisseuren, diese spannende Herausforderung angenommen und bewältigt zu haben", sagt Marcus Ammon, Fiction- und Entertainmentchef bei Sky Deutschland.

Die von Kritikern hoch gelobte Krimiserie "Babylon Berlin", bestehend aus 16 Episoden, erzählt auf Basis der international erfolgreichen Bestseller-Reihe von Volker Kutscher um Kommissar Gereon Rath im Berlin der 1920er-Jahre das ganze Panoptikum der aufregendsten Stadt der Welt zwischen Rausch und Politik, Mord und Kunst, Emanzipation und Extremismus. "Babylon Berlin" wurde von X Filme Creative Pool, ARD Degeto, Sky und Beta Film produziert. Am 13. Oktober startet die Serie auf Sky und Sky Ticket.

Nach der vom Publikum begeistert aufgenommenen Pilotfolge gab es einen launigen Bühnentalk mit den beiden Hauptdarstellern Liv Lisa Fries und Volker Bruch, der sich als Halb-Österreicher outete, sowie Regisseur Achim von Borries. Die Urania und ihre neue Bar Klyo wurden in das Flair der 20er Jahre getaucht – inklusive Champagner-Pyramide, Federboas, viel Glitter und Live Band - Louie Austen trat als Überraschungsgast als DJ auf.

 Unter den Gästen: Die beiden Hauptdarsteller Liv Lisa Fries und Volker Bruch sowie Regisseur Achim von Borries, Schauspielerin Miriam Stein, Brenner-Regisseur Wolfgang Murnberger, Schauspieler Martin Leutgeb, Schauspielerin und Kabarettistin Angelika Niedetzky, Miss Austria 2017 Celine Schrenk, Schauspielerin Michèle Rohrbach, Schauspielerin Maddalena Hirschal, Schauspieler Christian Dolezal, Schauspielerin Daniela Golpashin, Schauspieler Dominic Oley sowie Sky Österreich Geschäftsführerin und Gastgeberin Christine Scheil und viele mehr.

www.sky.at

Austrian Event Award 17 - Am 09.Oktober endet die Einreichfrist

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Nutzen Sie die Chance. Der Verleihungsabend findet am 06. Dezember 17 im Design Center Linz statt

Das Einreichportal zum Austrian Event Award `17 wird mit 09. Oktober 2017 endgültig geschlossen. Nutzen Sie die Chance Ihr Event mittels dem Austrian Event Award sichtbar zu machen und reichen es im sehr vereinfachten Tool https://eventaward.submit.to/awards// ein.

Am Mittwoch den 06. Dezember 2017 wird im Design Center Linz bereits zum 21. Mal der renommierte Preis der österreichischen Eventbranche verliehen. Teilnahmeberechtigt am Austrian Event Award sind österreichische Firmen, Agenturen oder Einzelpersonen, die Events organisieren, egal ob der Event im Inland oder Ausland stattgefunden hat. Es können auch Projekte ausländischer Agenturen oder Unternehmen eingereicht werden, wenn der Event in Österreich stattgefunden hat.

Austrian Event Award

 

Nutzen Sie jetzt Ihre Chance und reichen Sie gleich Ihr Event zur Bewertung der Jury ein!

Austrian Event Award

Einreichkosten*:
EUR 330,- exkl. MwSt pro Projekt ab dem 3. Projekt je EUR 230,- exkl. MwSt.
*Kostenpflichtig ist die Einreichung sobald Sie ein Projekt in Ihrem Account starten.

Mehr Infos finden Sie auf der Website des AEA www.eventaward.at


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Advertorial

leadersnet.at/D.Mikkelsen leadersnet.at/D.Mikkelsen 

"Unsere Mediengesetze stammen noch aus der Zeit, in der Pferdekutschen auf Kopfsteinpflaster unterwegs waren"

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Privatsender Heuriger im Zeichen von "digitalem Tsunami", Public Value und Regeln für Online-Plattformen. 

Ernst Swoboda und Markus Breitenecker formulierten beim "privatsender HEURIGER 2017" klare Forderungen an Österreichs Medienpolitik. Die durch den „digitalen Tsunami“ rasant vorangetriebene Veränderung im digitalen Bereich stelle gänzlich neue Anforderungen an die Gestaltung, Verbreitung und Vermarktung von Medien, so Ernst Swoboda, Vorstandsvorsitzender des VÖP und Geschäftsführer von Kronehit. Der Rechtsrahmen müsse diesen Entwicklungen dringend angepasst werden. Denn: „Unsere Mediengesetze stammen noch aus der Zeit, in der bildlich gesprochen Pferdekutschen auf Kopfsteinpflaster unterwegs waren. Heute rasen Geschosse mit 80.000 PS über Daten-Autobahnen, aber die Verkehrsregeln sind noch die alten.“'

Einerseits müssten internationalen Player, v.a. US-Internetgiganten, gleich reguliert, besteuert und verantwortlich macht werden wie die österreichischen Medien. Es müsse zugleich aber auch dafür gesorgt werden, dass die österreichischen Medien gerüstet seien, um mit dieser enorm starken, neuen Konkurrenz mithalten zu können. „Wichtigstes Ziel sei dabei, einen gesunden, vielfältigen, dualen Medien- und Rundfunkmarkt in Österreich sicherzustellen.“, so Swoboda. Hier verwies er auf das Weißbuch des VÖP – "Media Future Perspectives" – das dieser im Sommer vorgelegt hätte, um einen konkreten und konstruktiven Beitrag in der zu führenden Diskussion über den Medienstandort Österreich zu leisten. 
Auch Markus Breitenecker, stellvertretender VÖP-Vorsitzender und Geschäftsführer von PULS 4, unterstrich Swobodas Forderungen und wies auf die rasante Transformation des Medienmarkts hin. Er appellierte an die österreichische Politik, die Rahmenbedingungen für österreichische Medien zu verbessern, um diese für den Wettbewerb mit internationalen Playern zu rüsten.

Gemeinsam mit der Geschäftsführerin des VÖP, Corinna Drumm, und der Moderatorin des Abends, Jenny Laimer (ATV), begrüßten die beiden Vorsitzenden zahlreiche Gäste aus der Politik, unter anderem Bundesminister Dipl.Ing. Andrä Rupprechter (ÖVP), die Nationalratsabgeordneten Dieter Brosz und Werner Kogler (Grüne) sowie Claudia Gamon (NEOS), den ÖVP-Mediensprecher Gernot Blümel und den stellvertretenden Bürgermeister von Wien Johann Gudenus (FPÖ). Unter den Gästen waren außerdem Franz Fischler (Forum Alpbach), Susanne Lackner, Martina Hohensinn, Katharina Urbanek und Michael Truppe (KommAustria), Oliver Stribl (RTR-GmbH), Thomas Kralinger (Kurier), Gerald Grünberger (VÖZ), Dieter Henrich (VRM), Jürg Bachmann (Verband Schweizer Privatradios), Michael Straberger (Werberat), Raphaela Vallon-Sattler (IAA), René Tritscher (Wirtschaftsbund), Josef Moser (WKO), Matthias Gerwinat (VDÖ), und viele mehr. (red)

www.voep.at

Conda Österreich mit neuer Geschäftsführung

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Ehrenfellner übernimmt das Steuer. 

Im September wurde die CONDA Österreich GmbH aus der CONDA AG ausgegründet. Die neue Gesellschaft wird ihr Hauptaugenmerk auf den heimischen Markt legen und die persönlichen Kontakte zu heimischen Unternehmen und Entscheidern weiter pflegen. Den Lead der Österreich GmbH übernimmt Katharina Ehrenfellner. Sie wird wie auch CONDA-Co-Gründer Daniel Horak in der Geschäftsführung tätig sein.


"Ich gehöre seit dem ersten Jahr nach der CONDA-Gründung zum Kernteam und habe gerade im operativen Bereich unsere Prozesse und Strukturen stark mitgeprägt.Als Geschäftsführerin freue ich mich nun darauf, strategische Entscheidungen noch stärker als bisher mittragen zu können und die Position am österreichischen Markt weiter auszubauen, speziell auch in den Bereichen der KMU und Immobilienfinanzierung", erklärt Ehrenfellner. (red)

www.conda.at

Comeback der "Sport Woche": Drastil kauft Markenrechte

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"Ziel ist der Print-Case" - Styria Media Group hat das Blatt vor zwei Jahren eingestellt.  

Die Styria Media Group AG hat die Markenrechte (Wortbildmarke sowie die Nutzungsrechte am Archivmaterial) an der vor zwei Jahren eingestellten Sport Woche an den Gründer von Wirtschaftsblatt online, Christian Drastil, verkauft. "Ich habe die Rechte an meinem langjährigen Lieblingsprodukt erworben. Nichts hatte ich lieber gelesen als die Sport Woche", so Drastil auf LEADERSNET-Anfrage. In welcher Form die Sport Woche erscheinen wird, sei noch nicht endgültig entschieden. "Ziel ist der Print-Case, Partnergespräche gehen los. Ich will das mit einem Netzwerk stemmen und bin überzeugt, dass sich der Business Case ausgeht." Drastil ist seit 2012 selbständig, unter anderem mit dem Börse Social Magazine, boersenradio.at oder Runplugged.

"Die Sport Woche war von 1999 bis 2015 ein Fixpunkt in der heimischen Sportberichterstattung. Wir freuen uns, dass mit Christian Drastil ein authentischer Sportliebhaber, der Sport auch mit Wirtschaft zu verbinden weiß, die immer noch starke Marke Sport Woche übernimmt", so Alfred Brunner, Geschäftsführer des Styria Sport-Clusters. (jw)

 

Eine Kampagne, die sich rechnet: Allianz bei willhaben

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willhaben und Allianz punkten mit einem gemeinsam entwickelten Sonderwerbeformat.
Bei der Autosuche auf willhaben wurde den Usern ein Werbemittel mit dem Kfz-Online-Versicherungsrechner von „Allianz Now“ angezeigt. In nur einem Monat konnten mit dieser Kombination aus Service und Werbung fast dreimal  mehr Kfz-Versicherungsverträge im Vergleich zu ähnlichen Kampagnen bei der Allianz abgeschlossen werden.

„Das Umfeld und der Touchpoint sind ideal, da man für das potentielle Wunschfahrzeug direkt ein konkretes Versicherungsangebot einholen kann“, kommentiert Sascha Mahdavi, Marketing Manager bei der Allianz das gemeinsame Erfolgsprojekt. „Passend zu unserem Motto ‚Mach´s einfach‘ hat sich unser Ansatz, den potenziellen Interessentinnen und Interessenten mit einer nativen Kampagne einfach und schnell zu seiner passenden Kfz-Versicherung zu verhelfen, als sehr effektiv erwiesen.“

Jochen Schneeberger, Head of Digital Advertising bei willhaben, fügt hinzu: „Diese impactstarke Lösung zeigt einmal mehr, welch hohe hohe Treffsicherheit man mit einer guten Zusammenarbeit unter professionellen Partnern erzielen kann.“

Hier erfahren Sie mehr: willhaben 

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Advertorial


Erik Kastner ist neuer WKÖ-Branchensprecher für die Eventbranche

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Aktuelle Evaluierung des Ausbildungsangebotes für selbständige Eventmanager in Wien präsentiert.

Die Veranstaltungsbranche zählt zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor des Landes. Sie schafft über 100.000 Arbeitsplätze, trägt im In- und Ausland zum positiven Image Österreichs bei und ist damit ein wichtiger Werbeträger für den gesamten Tourismus. Mit weltweit für Aufsehen sorgenden Events punkten die heimischen Veranstalter regelmäßig vor allem international.

Die technische Weiterentwicklung von Events, eine Flut von gesetzlichen Normen und das erhöhte Sicherheitsbedürfnis von Eventgästen verlangen von Event-Managern heute ein Vielfaches an Fachkenntnissen als noch vor wenigen Jahren. Diesbezüglich haben sich auch die Ausbildungsmöglichkeiten für Event-Manager und Veranstalter maßgeblich verändert. eventnet Österreich nahm die Veränderung am Markt zum Anlass, nach 2009 die österreichweiten Ausbildungsangebote zum selbständigen Eventmanager erneut zu evaluieren.

"Visitenkarte für unser Land"

Seit Anfang Oktober 2017 hat die Branche mit Erik Kastner einen neuen Branchensprecher. Der gebürtige Grazer absolvierte in Salzburg und Tirol die Ausbildung zum Hotelkaufmann, um danach in der internationalen Hotellerie als Verkaufs- und Marketingdirektor tätig zu sein. 1992 machte er sich mit der Opus Marketing GmbH in Linz selbstständig. Hauptanliegen des neuen eventnet-Sprechers sind die Vereinheitlichung der Veranstaltungsgesetze, die Professionalisierung der Branche und die Stärkung des Berufsbildes des Eventmanagers.

"Perfekt organisierte Events sind eine Visitenkarte für unser Land und die gesamte Branche. Eine professionelle und umfassende Ausbildung zum Event-Manager & Veranstalter schafft optimale Berufschancen. Sie bildet die Basis, um die Vielfältigkeit des Berufes professionell ausüben zu können. Niemand kann mittels eines Wochenendkurses zum Event-Profi mutieren“, ist Kastner überzeugt.

Sicherheitsaspekte verstärkt im Fokus

Für Gert Zaunbauer, stellvertretenden Obmann des Fachverbandes Freizeit- und Sportbetriebe, zeigt die aktuelle Evaluierung klar, dass sich das Ausbildungsangebot in den vergangenen Jahren deutlich erweitert und verbessert hat: "Veranstaltungen sind im heimischen Tourismus nicht wegzudenken. Denken wir an Großveranstaltungen wie das Hahnenkammrennen, die Salzburger Festspiele oder den Vienna City Marathon. Aber auch die Vielzahl an kleineren Events tragen wesentlich zum 'Erlebnisland Österreich' bei."

Neben der emotionalen Komponente stehe – aufgrund der geopolitischen Entwicklung der vergangenen Jahre – verstärkt der Sicherheitsaspekt im Fokus. Umso mehr brauche es strategische Planung und professionelle Sicherheitskonzepte, die nur von gut ausgebildeten Eventprofis umgesetzt werden können. (red)

www.eventnet.at

Google zündet Produktfeuerwerk zum Angriff auf Apple

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Smartphones, Home-Lautsprecher, intelligente Kopfhörer und ein neues VR-Headset wurden beim Launch-Event vorgestellt. 

Ein Jahr nach dem Start seiner ersten Pixel-Smartphones stellte Google beim mit Spannung erwarteten Launch-Event ein Pixel 2 in ähnlicher Größe sowie eine größere Version mit einem 6-Zoll-Bildschirm vor. Als Software kommt ein unberührtes Android in der aktuellsten Version Oreo zum Einsatz. Im Mittelpunkt der Geräte steht Künstliche Intelligenz, so ist der sprechende Google Assistant integriert. Die neue Funktion "Google Lens“, bei der Inhalte im Bild erkannt werden können, funktioniert zunächst nur in der Foto-App. Wer Musik hören möchte, muss dies per Bluetooth tun, Kopfhöreranschluss gibt es keinen.

Dafür gibt es nun Pixel Buds: Bluetooth-Kopfhörer, die mehr können, als nur Musik abzuspielen. Zudem wurde ein VR-Headset für die Daydream-Plattform vorgestellt, mit dem man Videos ansehen und Games spielen kann.

Neu ist auch Google Home Mini: Der kleine Lautsprecher ist auf der Oberseite mit widerstandsfähigem Stoff überzogen. Es gibt ihn in den Farbvarianten Dunkelgrau, Kreideweiß und Korallenrot. Er bietet alle bekannten Funktionen und wird ebenso wie sein großer Bruder über den Google Assistant per Sprache bedient

Google-KI denkt wie ein Sechsjähriger

Während der IQ von Siri bei 23,9 Punkten liegt, konnte die Künstliche Intelligenz von Google in einer auf Menschen basierenden IQ-Skala 47,28 Punkte erreichen - damit liegt der Assistant knapp unter dem IQ eines unter identischen Bedingungen getesteten sechsjährigen Kindes. (jw)

www.google.com

"Frauen bereichern Gremien"

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Board Search-Chef Josef Fritz im Interview über Aufsichtsräte in KMUs, die AREX-Gala und Expansionspläne nach Deutschland. 

Der AREX ist der "Award für AufsichtsRat EXzellenz" und wird von Board Search – einem österreichischen Dienstleistungsunternehmen, das auf die Suche nach qualifizierten Aufsichtsorganen im deutschsprachigen Raum spezialisiert ist – vergeben. Die Vorbereitungen für die diesjährige Gala, die am 16. November im Grand Hotel Wien über die Bühne gehen wird, laufen bereits auf Hochtouren. "Die Zusagen von VIP-Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland für Speed-Interviews liegen vor", bestätigt Josef Fritz, Board Search-Managing Director und Gründer der Veranstaltungsreihe Forum Aufsichtsrat, im Gespräch mit LEADERSNET.

LEADERSNET: Den AREX gibt es seit zwei Jahren. Was ist das Besondere an diesem Preis?

Fritz: Weltweit wurde 2015 erstmals "Exzellenz in Gremien" ausgezeichnet und bis heute ist diese Innovation aus Österreich einzigartig. Der Aufsichtsrat bzw. Gremien wie etwa Beiräte, Stiftungsvorstände oder Kuratorien kommen zumeist in die Schlagzeilen als "Das Versagen der Aufsichtsräte", wie jüngst die Headline am Titelblatt der renommierten Wirtschaftswoche lautete. Wir wollen ganz bewusst die "andere Seite" – nämlich die Exzellenz – zeigen und öffentlich auszeichnen.

LEADERSNET: Was erwartete die Gäste bei der Aufsichtsratsgala 2017?

Fritz: Es wird eine Gala der anderen Art – ein Mix aus Sachinformation, Best Practise, Entertainment und Live Musik. Darüber hinaus wird der Event in einer sogenannten "Grand Location" stattfinden – heuer erstmals im Grand Hotel Wien an der historischen Ringstraße. Mit der ÖBB-Aufsichtratsvorsitzenden Brigitte Ederer, dem Raiffeisen Zentralbank-Generaldirektor Walter Rothensteiner, A1-CEO Margarete Schramböck sowie der Berliner FidAR-Präsidentin Monika Schulz-Strelow konnten gleich vier Top-Persönlichkeiten für Speed-Interviews gewonnen werden. Für die Gala werden ein eigenes Buch als Geschenk für die Gäste sowie ein Kurzfilm produziert. Hauptteil der Veranstaltung ist die Award Ceremony mit der Bekanntgabe und Auszeichnung der fünf Preisträger.

LEADERSNET: Thema Internationalisierung – wird es den AREX künftig auch in Deutschland oder der Schweiz geben?

Fritz: Wir haben die Markenrechte des AREX – den Award für Aufsichtsrat Exzellenz – auch für Deutschland und die Schweiz. Es ist unsere Absicht, zum richtigen Zeitpunkt auch in diese Länder zu gehen. Board Search ist im ganzen deutschsprachigen Raum aktiv. Für unsere zahlreichen internationalen Gäste hat die Gala jedoch ihren eigenen , österreichischen Charme und sie kommen sehr gerne nach Wien.

LEADERSNET: Der Frauenanteil in Aufsichtsräten staatsnaher Unternehmen ist im letzten Jahr gestiegen. Was erwarten Sie für das kommende Jahr für die Privatwirtschaft?

Fritz: Mit der neuen gesetzlichen Regelung ab 1. Jänner 2018 wird der Frauenanteil bei den großen Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern von den derzeit rund 18 Prozent in den nächsten Jahren auf 30 und mehr Prozent steigen.

LEADERSNET: Aufsichtsräte gibt es ja nicht nur in großen, börsennotierten Unternehmen, sondern auch bei KMUs und traditionellen Familienbetrieben. Wie kann man dort den Frauenanteil erhöhen? 

Fritz: Zahlreiche top-qualifizierte Frauen sind – trotz verschärfter Rahmenbedingungen – bereit, auch in Familienunternehmen ein Mandat anzunehmen. Ein Beirat in einem Familien-Unternehmen und in KMUs ist ein wertvoller Sparring-Partner, unabhängiger Ratgeber, Coach und kann in heiklen Situationen auch ein Mediator sein. Mit dem Blick nach Deutschland, wo 74 Prozent der Familienunternehmen sich der äußerst wertvollen Dienste eines Beirates bedienen, gewinnt auch das Diversitäts-Thema insgesamt in diesen Gremien an Bedeutung. Frauen bereichern Gremien. Auch Internationalität ist in Gremien gefragt, da der Mitbewerber oft nur einen Mausklick entfernt ist. Die Digitalisierung lässt auch junge Menschen mit digitaler Kompetenz in Gremien einziehen.

LEADERSNET: Wenn man zu unseren Nachbarn schaut, sind die Gagen von Aufsichtsräten in Österreich eher bescheiden – gibt es hier Handlungsbedarf?

Fritz: Die Tantiemenentwicklung in Österreich ist stark historisch geprägt. Wir hatten etwa eine hohe Verstaatlichungsquote nach dem Zweiten Weltkrieg, Banken und Versicherungen mit Beteiligungen sowie eine stärkere Verflechtung von Wirtschaft und Politik. Einem Generaldirektor wollte man zusätzlich zu seinem Gehalt nicht noch erhebliche weitere Einkommen aus Aufsichtsratsmandaten ermöglichen. Mit der seit Jahren anhaltenden Professionalisierung der Aufsichtsratstätigkeit steigen erfreulicherweise auch diese Vergütungen – international haben wir aber noch Luft nach oben.

www.boardsearch.at

Erster Flatrate-Supermarkt der Welt hat in Wien eröffnet

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LEADERSNET verlost fünf Jahreskarten.
Das ungewöhnliche Konzept des Weekend Verlages (LEADERSNET berichtete) hat schon im Vorfeld für Aufsehen gesorgt. Ab sofort bietet der neue Supermarkt 360 Produkte zum Flatrate-Shoppingtarif an. Auf der Liste stehen Firmen unterschiedlichster Warengruppen wie Vöslauer, Segafredo, NÖM, Brau Union, Leo Hillinger, Milupa, Manner, Red Bull, Henkel oder Bacardi/Martini und viele mehr. 54 Industriepartner sind bereits an Bord. Der Fokus liegt auf Produkten, die erst kürzlich in den österreichischen Handel gekommen sind, noch gar nicht gelistet sind oder sich nicht zufriedenstellend verkauft haben. Ausschussware gibt es nicht.

 "Real Life"-Marktforschung 

"Herkömmliche Marktforschung ist Theorie, Real Life-Marktforschung ist die Zukunft", ist sich Weekend-Supermarkt-Chef Thomas Perdolt sicher. Das Geschäftsmodell: Die Industriepartner stellen die Ware kostenlos zur Verfügung und erhalten dafür in Kooperation mit dem Partner marketagent.com kostenlose Produkttests. Will man jedoch Real Life-Marktforschung nutzen, so werden drei kostenpflichtige Panels angeboten. "Mit dem Weekend Markt schaffen wir einen Power Sampler mit einzigartigem Zusatznutzen, da der Industriepartner erfährt, wer seine Produkte tatsächlich gekauft hat. Zusätzlich wird der gesamte Warenkorb der KonsumentInnen analysiert, um als Industrie zukünftig noch besser relevante Zielgruppen für Produkte definieren zu können", erklärt Perdolt.

In der Industrie hat die neuartige "Real Life"-Marktforschung bereits Anklang gefunden, nun ist auch die Beauty-Branche auf das Projekt aufmerksam geworden: Rechtzeitig zum Start wurde das Sortiment entsprechend erweitert, neben dem permanent wechselnden Sortiment sollen Duftmarketing, Augmented Reality, Produkttests und andere Features das Einkaufen jedes Monat zu einem neuen und aufregenden Erlebnis machen.

Kontingent schon ausgeschöpft

Für eine monatliche Flatrate in Höhe von 9,90  Euro sind ausgewählte Mitglieder berechtigt, jeden Monat 20 verschiedene Produkte aus dem Sortiment zu beziehen. Wenn man an einer Online-Befragung über die gekauften Produkte teilnimmt, erhält man im Folgemonat drei weitere Artikel. Der Andrang sei riesengroß gewesen, so Perdolt. Das 1000 Personen umfassende Kontingent ist schon ausgeschöpft. Von Wien aus soll das Franchise-System in alle Bundesländer ausgerollt werden.

LEADERSNET.tv war beim Opening vor Ort und hat Thomas Perdolt, GF Weekend Wien, Maria Kitzler, ML Schärdinger, Erik Hofstädter, ML NÖM, Gabriela Coleman, Bacardi Martini, Ingo Wuppinger, Sales Director Milupa, Josef Prantler, IXSO, Thomas Schwabl, Marketagent.com, Richard Mauerlechner, GF Wohnnet Medien, und Martina Hagspiel, ML Ö. Gewerbeverein, vor die Kamera gebeten. (jw/jr)

markt.weekend.at

www.weekend.at

Vienna Bar- & Spiritsfestival 2017

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Für einen Tag wird die Wiener Hofburg zur größten Bar Österreichs. Falstaff prämiert außerdem die besten Bars und Bartender des Landes.

Barflys, Cocktail-Lovers und Spirits-Fans aufgepasst: am 20. Oktober findet das erste Vienna Bar- & Spiritsfestival in der Wiener Hofburg statt. Die Gäste dürfen sich auf ein einzigartiges Programm freuen, das dazu einlädt, in die Welt der edlen Spirits und kreativen Cocktails einzutauchen. Zahlreiche heimische und internationale Gin-, Wodka- und Rumspezialitäten sowie die besten Edelbrände und Craft Biere aus Österreich warten genauso auf ihre Degustation wie die Whisk(e)ys der Austrian Whisky Association.

Die besten Bartender und Rookies Österreichs mixen Klassiker und eigene Kreationen. Loungebars und Live-Musik sorgen für ein stimmungsvolles und entspanntes Barerlebnis mitten in den prunkvollen Sälen der Wiener Hofburg. Vier kostenlose Cocktails oder Spirituosenverkostungen sind im Eintrittspreis inkludiert.

Networking am Nachmittag
Von 15 bis 16 Uhr lädt der offizielle Partner des Vienna Bar- & Spiritsfestivals, Del Fabro, das nationale und internationale Fachpublikum zur Del Fabro Business Hour ein. Bei der Del Fabro Business Hour wird exklusiv für die Gastronomie- und Barszene die Chance zum Netzwerken und Weiterbilden geboten.

Spannendes Programm
Bei den Master Classes vermitteln die Profis der Barszene die aktuellen Cocktailtrends und geben die einzigartige Möglichkeit, besondere Produkte in einem exklusiven Teilnehmerkreis zu verkosten. Ein attraktives Rahmenprogramm sowie kulinarische Highlights runden das Angebot für die Besucher ab.
Best of der heimischen Barszene

Im Rahmen des Falstaff Vienna Bar- & Spiritsfestivals prämiert Falstaff auf der Bühne unter anderem:

  •  den Falstaff Bartender des Jahres
  •  die Falstaff Bar des Jahres
  •  den Falstaff Cocktail des Jahres & den Falstaff Champagnercocktail des Jahres
  •  das Falstaff Craft Bier des Jahres
  •  die besten Spirituosen pro Kategorie

sowie die Präsentation des druckfrischen Falstaff Bar- & Spiritsguides 2018.

INFO

Termin: Freitag, 20. Oktober 2017
Zeit: 15–16 Uhr: Del Fabro Business Hour | 16–21 Uhr: B2C hours
Ort: Hofburg Vienna, Eingang Heldenplatz, 1010 Wien

https://www.falstaff.at/ed/vienna-bar-spiritsfestival-2017/

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Advertorial

Starkes Signal für herausragende Leistungen aus Oberösterreich

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Das sind die Gewinner des dritten OÖ Leistungspreises 2017.
Anerkennung und Wertschätzung sind ein wichtiges Signal um Innovationen zu fördern, deshalb werden beim OÖ Leistungspreis bewusst diejenigen ausgezeichnet, die mit ihrer Leistungsbereitschaft neue Wege beschreiten und Mut zur Veränderung beweisen. Der OÖ Leistungspreis entstand auf Initiative von Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl und Markus Raml vom Raml und Partner-Forum.

"Zu den Innovationsleadern aufschließen"

Unter dem Motto "Stärken stärken relaoded" ging der diesjährige OÖ Leistungspreis in die dritte Runde: Die glücklichen Gewinner wurden im feierlichen Festakt in den Hallen der voestalpine Stahlwelt für ihre Leistungen belohnt. "Oberösterreichs Ziel ist, zu den Innovationsleadern aufzuschließen. Nur mit Leistungsbereitschaft werden wir dieses Ziel erreichen. Die heute ausgezeichneten Preisträgerinnen und Preisträger sind der beste Beweis dafür, dass wir auf einem guten Weg sind", so Michael Strugl.

Ausgewählt wurden die Preisträger 2017 von einer 18-köpfigen Jury unter dem Vorsitz von Meinhard Lukas, Rektor der Johannes Kepler Universität Linz: in drei verschiedenen Kategorien können sich Unternehmer mit ihren Projekten jährlich bewerben. "Die große Zahl an spannenden Projekten und ihre Vielfalt haben mich einmal mehr beeindruckt. Die Einreicherinnen und Einreicher verfügen über Visionen und Mut, neue Ideen umzusetzen", freute sich Lukas über das Ergebnis.

Drei starke Kategorien und Sonderpreis für "Lebensleistung"

In der Kategorie "Arbeits- und Unternehmerwelt" konnten sich dieses Jahr die Kandidaten Michael Hunaus, Peter Affenzeller und Laura Meindlhumer durchsetzen: Der Gründer des Unternehmens "Tractive", Michael Hunaus, ist mit einer GPS-Ortung von Hunden und Katzen mittlerweile zum weltweiten Marktführer aufgestiegen, Peter Affenzeller hat für die Produkte aus seiner eigenen Whiskybrennerei bereits eine Reihe von internationalen Auszeichnungen erhalten. Die 21-jährige Laura Meindlhumer konnte im Alleingang den Betrieb ihrer erkrankten Mutter vor dem Stillstand bewahren. In der Kategorie "Jugend" stiegen diesmal die fleißigen Jungunternehmer Melanie Fuchs, Bernd Mitterhuber und Josef Seyfried aufs Siegerpodest.

Für die Kategorie "Wissenschaft" qualifizierten sich 2017 Erik G. Hansen, Gerda Buchberger und Jürgen Schoftner sowie Norbert Hofbauer. Hansen ist Vorstand des Stiftungsinstituts für Integrierte Qualitätsgestaltung (IQD) an der Johannes Kepler Universität und forscht über ganzheitliche Qualität unter Berücksichtigung von ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten im Kerngeschäft von Unternehmen. Als Team aus Maschinenbauer und Physikerin setzen sich Gerda Buchbergerund Jürgen Schoftner für ein vereinfachtes Modell widerstandsbehafteten Elektroden bei gleicher bis besserer Leistungsfähigkeit ein. Im Alter von 20 Jahren konnte Norbert Hofbauer seinen Abschluss des Studiums der Rechtswissenschaften an der JKU Linz in weniger als 3,5 Semestern meistern.

Sonderpreis für Florian Gschwandtner

Einen Sonderpreis für seine "Lebensleistung" durfte heuer Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner mit nach Hause nehmen. Die Preisgelder betrugen sich dieses Jahr auf bis zu 1.000 Euro, darüber hinaus durften sich die Gewinner über eine besondere Leistungstrophäe freuen.

www.ooe-leistungspreis.at

www.land-oberoesterreich.gv.at

Bierbotschafter auf der Wiener Wiesn gekürt

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Claudia Wiesner und Helmut Mödlhammer übernehmen "Amt" von Christa Kummer und Markus Hengstschläger.

Die Brau Union Österreich hat sich zum Ziel gesetzt, Österreich zum Land mit der besten Bierkultur Europas zu machen. Deshalb zeichnet das Unternehmen seit 2016 herausragende Persönlichkeiten aus, die sich für die österreichische Bierkultur einsetzen. Im Rahmen eines feierlichen Festakts auf der Wiener Wiesn vor rund 150 hochkarätigen Gästen wurden die österreichischen Bierbotschafter 2017 ernannt: Claudia Wiesner, Veranstalterin der Wiener Wiesn und bekennende Bierliebhaberin sowie Helmut Mödlhammer, ehemaliger Gemeindebund-Präsident und Genießer des goldenen Gerstensaftes.

Besonderer Fokus auf weibliche Bierliebhaberinnen

Claudia Wiesner freut sich über ihre neue Aufgabe: "Ich liebe die österreichische Ess- und Trinkkultur, und Bier gehört hier einfach dazu. Mehr noch, Bier hat seine ganz eigene Kultur. Ich freue mich daher sehr, als neue Bierbotschafterin die bierige Vielfalt, die Österreich zu bieten hat, den Menschen noch näher zu bringen. Einen besonderen Fokus möchte ich dabei auf die weiblichen Bierliebhaberinnen legen."

Mit Helmut Mödlhammer konnte die Brau Union Österreich einen besonderen Bierliebhaber als Bierbotschafter gewinnen. Bei der Übergabe der Urkunden sagte der ehemalige Gemeindebund-Präsident: "Bier ist ein so vielfältiges und facettenreiches Getränk. Insbesondere begeistern mich außergewöhnliche und exklusive Bierspezialitäten, die ja immer mehr Anhänger finden. Jetzt im Herbst/Winter werden zum Beispiel die Bock-Biere frisch angestochen, aber auch alte Sorten, die wieder neu entdeckt werden, oder spezielle Braumethoden sind sehr spannend. Ich sehe es als Ehre und Privileg, die vielen Aspekte der österreichischen Bierkultur als Bierbotschafter entdecken und weitergeben zu können."

Hochkarätiger Festakt mit bieriger Vielfalt

Die Gäste – unter ihnen der prominente Physiker Werner Gruber, Österreichischer Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl, und Henkel CEE-Präsident Günter Thumser – genossen zum zünftigen Wiesnpfandl mit Klassikern der Wirtshausküche vielfältige und exklusive Bierspezialitäten.

www.brauunion.com

© Wolfgang Voglhuber © Wolfgang Voglhuber © Wolfgang Voglhuber 


Starbucks stellt Online-Shop ein

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Stationäres Geschäft soll weiter vorangetrieben werden. 

Starbucks verabschiedet sich vom Multichannel-Konzept und schickt seinen Online-Shop ins Aus. Das Unternehmen will seine Vertriebskanäle vereinfachen. "Wir investieren weiterhin in Starbucks als Anlaufpunkt Nummer eins und kontrollieren dahingehend unser Portfolio, um disziplinierte und bedachte Entscheidungen zu treffen", so Unternehmenssprecherin Maggie Jantzen. Es gebe aber Überlegungen, Produkte wie Starbucks-Kaffee, Espressomaschinen und Gläser mit Firmenlogo online über Vertriebspartner anzubieten. (jw)

www.starbucks.com

IP Österreich möchte mit Treffsicherheitsgarantie punkten

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Vermarkter launcht neue Buchungsform.  

IP Österreich bietet im Rahmen des IP Mehrwert Pakets ab sofort eine "Treffsicherheitsgarantie" an. "Als Werbezeiten-Vermarkter hat die Qualitätssicherung unseres Service-Angebots für Werbekunden und Geschäftspartner höchste Priorität. Mit dem IP Mehrwert Paket bieten wir Werbekunden besondere Buchungsmöglichkeiten, die sie bei keinem anderen Vermarkter bekommen", erklärt Simone Ratasich, Verkaufsleitung IP Österreich.

Durch das Modell der Treffsicherheitsgarantie sei es gelungen, den Kunden eine Buchungsform zu bieten, mit der IP Österreich noch mehr Planungssicherheit gewährleisten bzw. den Streuverlust von Werbebotschaften minimieren und somit auf aktuelle Bedürfnisse des Marktes reagieren könne.  Konkret bietet der Vermarkter Treffsicherheit bei der Ausspielung der TV-Spots in fünf definierte Zielgruppen: E 18-59, F 18-49, M 18-49, HHF 18-49 sowie E 18-59 ABC1. (red)

www.ip.at

6,3 MILLIONEN LESER

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Das Flugblatt ist der Bestseller unter den Werbemedien. Jetzt Lieblingsflugblätter wählen und gewinnen! DAS FLUGBLATT IST DER BESTSELLER

Ganz Österreich wählt mit

www.postprospektaward.at

Die besten Flugblätter werden auch heuer wieder im Rahmen der Post Prospekt Award Gala mit einem Goldenen Poldi ausgezeichnet.

Das Bestseller-Voting

3,1 Mio. Konsumenten sind österreichweit aufgerufen, ihre Lieblings-Flugblätter zu wählen: Zu gewinnen gibt es 1 Nissan Micra Visia Plus und 10 iphone7!

Wählen Sie jetzt Ihre Lieblingsflugblätter unter:

www.postprospektaward.at

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Advertorial

 

Amazon will sich eine eigene Stadt bauen

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US-Provinzmetropole bietet dem Online-Giganten 140 Hektar Land – Steuernachzahlungen im großen Stil fällig. 

In Seattle hat Amazon seinen Hauptsitz jüngst mit futuristischer Architektur aufgemotzt. Das Unternehmen will zudem aber ein zweites, riesiges Hauptquartier bauen. Die Suche des Online-Riesen nach einem Standort für den Bau hat in den USA und Kanada ein regelrechtes Wettrennen ausgelöst. Denn ganz Nordamerika will das Unternehmen "haben". Mindestens eine Million Einwohner, ein internationaler Flughafen sowie eine stabile und unternehmerfreundliche Umgebung, so lauten die Anforderungen. Das "HQ2" soll mit 50.000 neuen Mitarbeitern besetzt werden. Dafür ist das Unternehmen bereit, fünf Milliarden Dollar hinzublättern.

"Keiner bietet derartige Möglichkeiten"

Um sich gegenüber der Konkurrenz von mehr als 130 Bewerbern durchzusetzen und so namhafte Städte wie New York oder Dallas auszustechen, greift die Stadtverwaltung der kleinen Provinzmetropole Stonecrest im Bundesstaat Georgia nun zu drastischen Mitteln. Sie will dem IT-Konzern im Fall eines Zuschlags insgesamt 345 Morgen Land (rund 140 Hektar) zur Verfügung stellen, um dort eine neue Stadt zu errichten, die auf den Namen "Amazon" getauft werden soll.

"Es gibt sicherlich viele US-amerikanische Städte, die Amazon haben wollen. Aber keine davon bietet diesem phantastischen Unternehmen derartige Möglichkeiten, die eigene Marke auszubauen, wie wir", zitiert die Seattle Times den Bürgermeister von Stonecrest, Jason Lary. Der Vorschlag, dass man dem Online-Händler ein riesiges Stück Land bereitstellen will, das dieser nach sich selbst benennen darf, sei von den Mitgliedern der hiesigen Stadtverwaltung mit vier zu zwei Stimmen angenommen worden. "Was könnte es für dieses Unternehmen im 21. Jahrhundert besseres geben, als sein neues Hauptquartier in einer Stadt zu bauen, die Amazon heißt?", so Lary.

Befürworter würde es auch in Österreich geben

"Wenn Amazon in Österreich einen Standort errichten würde, würde es wohl auch einige Stimmen geben, die das befürworten. Insgesamt gesehen steht der Handel hierzulande diesem Unternehmen aber sehr kritisch gegenüber", erklärt Iris Thalbauer, Geschäftsführerin der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Österreich (WKO). Die Gründe hierfür seien vor allem in unfairen Steuerbelastungen zu sehen. "Während unsere Unternehmen mit Ertragssteuern von bis zu 25 Prozent rechnen müssen, bezahlen Internetgiganten wie Amazon nur ein Geringfaches davon. Das schafft ungleiche Wettbewerbsbedingungen und schwächt sowohl den heimischen stationären als auch den Online-Handel", betont Thalbauer. 

Doch das sei nicht das einzige Problem. "Österreichische Firmen müssen eine ganze Reihe von Gebühren beachten und zum Beispiel Verpackungsgebühren oder Urheberrechtsabgaben bezahlen. Diese Dinge verteuern natürlich die Produkte, was zu einem Kaufkraftabfluss führt", erläutert die WKO-Expertin. Dieser Tatsache müssten sich auch die Konsumenten stärker bewusst werden. "Man sollte sich bei jedem Einkauf überlegen, ob man dasselbe Produkt nicht auch bei einem österreichischen Händler bekommt", meint Thalbauer.

Die aktuelle politische Debatte, bei der es darum geht, Internetgiganten wie Amazon auch steuerrechtlich stärker in die Pflicht zu nehmen, sei daher äußerst begrüßenswert. "Es werden derzeit verschiedenste Modelle diskutiert, deren Konsequenzen wir uns genau anschauen müssen. Das alles wird sicher nicht von heute auf morgen passieren. Ich bin allerdings zuversichtlich, dass hier eine brauchbare Lösung gefunden wird", resümiert Thalbauer.

250 Millionen Euro Nachzahlung

Drei Jahre lang wurde untersucht, jetzt liegt das Ergebnis vor: Die EU brummt Amazon eine Steuernachzahlung von 250 Millionen Euro auf. Luxemburg habe Amazon eine unlautere Steuererleichterung in dieser Höhe gewährt, so Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager. Dies sei nach den EU-Beihilfevorschriften verboten. Der Konzern habe fast drei Viertel seiner Gewinne nicht versteuert und somit die Steuerlast auf seine in Europa getätigten Verkäufe deutlich reduziert. In einem ähnlichen Fall hatte die EU-Kommission Irland bereits zum Eintreiben von bis zu 13 Milliarden Euro von Apple aufgefordert. (jw/pte)

www.amazon.com

www.pressetext.com

25 Jahre "News"

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Jubiläumsfeier mit Weggefährten und Gästen aus Wirtschaft und Society.

1992 von Wolfgang Fellner als Magazin mit politisch-wirtschaftlich-gesellschaftlichem Schwerpunkt gegründet feiert News in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Chefredakteurin Esther Mitterstieler lud aus diesem Anlass zur großen Geburtstagssause in den Erste Campus in Wien.

Wer neben den PR-Männern Niko Pelinka und Wolfgrang Rosam, Moderatorin Vera Russwurm, den Grandes Dames Lotte Tobisch und Dagmar Koller, Richard Lugner, Andreas Treichl, Erste-Group, Georg Kraft-Kinz, Raiffeisen, und Wolfgang Hesoun, Siemens, noch alles mitfeierte, sehen Sie in unserer Galerie.

www.news.at

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