Wirtschaftliche, kundenfreundliche und innovative IT-Projekte vor dem Vorhang.
Im Rahmen einer großen Verleihung im T-Center in Wien wurden besonders wirtschaftliche, kundenfreundliche und innovative IT-Projekte aus Österreich in unterschiedlichen Kategorien ausgezeichnet. Im Fokus stehen Themen und Projekte, die den technologischen Wandel der Gesellschaft, der Wirtschaft und der Verwaltung besonders gut zeigen. Gastgeber Franz Grohs, Vorsitzender der Geschäftsführung T-Systems, begrüßte gemeinsam mit Martin Szelgrad, Report Verlag die rund 200 Gäste. "Die Digitalisierung ist ein Wandel in allen Unternehmensbereichen und Branchen. Von den Besten der Besten lernen ist das Motto. Der eAward zeigt auch heuer wieder eindrucksvoll, welche Trendsetter es im Digitalen Österreich gibt", betonte Christian Rupp, Sprecher der Plattform Digitales Österreich im Bundeskanzleramt. Den Preisträgern gratulierten auf der Bühne auch die eAward-Partner Karl Hawlik, Geschäftsführer OKI, Thomas Riedl, Geschäftsführer Nagarro und Pamela Posch, Dimension Data.
Sechs Schwerpunkte
Kategoriesieger des eAward 2017 gab es in sechs Themenschwerpunkten. Die Bewerbungsplattform „hokify“ unterstützt die Jobsuche am Smartphone im mobilen Zeitalter. Das Projekt „Interacct & Tröstgeschichten“, eine Zusammenarbeit von Universitäten mit der St. Anna Kinderkrebsforschung und T-Systems verbessert die Kommunikation zwischen ÄrztInnen und PatientInnen auf spielerische Weise. Das Unternehmen evolaris hat mit der Augmented-Reality-Lösung „Evocall“ eine österreichische Antwort auf die Herausforderungen der Industrie 4.0 gefunden. Die Lösung „DefectRadar“ lässt Aufgaben und Mängel direkt auf der Baustelle mit dem Tablet oder dem Smartphone festhalten und inklusive Erledigungstermin weiterleiten. Das Justizministerium wurde gemeinsam mit dem Bundesrechenzentrum für die „strategische Initiative Justiz 3.0“ für die Umsetzung von digitalen Abläufen in der österreichischen Justiz ausgezeichnet. Ein weiteres siegreiches Projekt ist „in4me FAMiLY-TV“. Mit einer App und einer Set-Top-Box wird die digitale Alterskluft zwischen Jung und Alt überwunden – Smartphone und Fernsehgerät werden miteinander verbunden. (jw)
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